48h in Antalya

von am Donnerstag, 17. November 2016
Hallo ihr Lieben,

Vor einiger Zeit waren ich und ein paar andere Blogger mit Türkei Tourismus und Contcept communication im wunderschönen Antalya unterwegs. Ach, wie ich diese Temperaturen vermisse!
Wir kamen Donnerstag spät abends in der Nähe von Kaş an und verliessen die schöne Gegend Sonntag morgens wieder Richtung Antalya. Die 48 Stunden dazwischen haben wir vollends ausgekostet und sind nur so von Punkt A nach B gerast, um die schönsten Spots Lykiens zu besichtigen.





LYKIEN (= Land des Lichtes)
Eines der wichtigsten Zentren der Lykischen Halbinsel ist das schon in der Ilias erwähnte Xanthos mit dem berühmten Letoon. Zudem sind auch die Zentralstadt Patara, welche Sitz der Provinzialregierung in Römischer Zeit war und wegen seines Orakels des Apollon berühmt wurde, sowie Limyra und Myra mit den berühmten Felsgräbern Teil Lykiens.

Nach einer Nacht Glamping (= glamour camping) im Natur-Hotel Shanti Garden oberhalb von Kaş starteten wir am Freitag morgen nach Yediburunlar-Bel, von uns liebevoll Jedibrunnen genannt , was sich mit "Sieben Spitzen" übersetzen lässt.
Die Aussicht über die vielen Buchten war einfach nur phantastisch und am liebsten wäre ich gleich in unserem Aussichtspunkt, dem Hotel The Yediburunlar Lighthouse geblieben, um diese Aussicht tagtäglich zu geniessen. Auch wenn wir dort nicht übernachtet haben, kann ich es nur jedem empfehlen!
Für uns ging es dann jedoch weiter zum Kaputas-Strand und anschliessend haben wir die antike Stadt Patara besucht und den Sonnenuntergang am angrenzenden Strand genossen. Patara, ehemals eine der wichtigsten Städte Lykiens und einer der bedeutensten Häfen dieser Landschaft, war mit den vielen Olivenbäumen, dem antiken römischen Theater und dem idyllischen Strand einer meiner absoluten Lieblingsorte!

Das Natur-Hotel Shanti Garden, samt Katzen, Babyhund und Riesenspinnen

Die Aussicht vom Hotel Lighthouse über Yediburunlar-Bel






KAS
Das ehemalige Fischerdörfchen Kaş ist jetzt ein idyllisches, charmantes Städtchen mit vielen neuen Hotels und Pensionen. Die Ruinen von Antiphellos bilden einen hübschen Gegensatz zu den neuen modernen Gebäuden. Zudem bietet Kaş eine einmalige Aussicht auf die griechische Insel Megisti, welche man gut während einer Tagestour erkunden kann. Kaş eignet sich gut als Übernachtungsort, da man von da aus viele antike lykische Orte und archäologische Stätte besichtigen kann.

Die zweite und die dritte Nacht verbrachten wir im Sea View Hotel in Kaş. Ein wunderbares Hotel mit Meersicht, bequemen Betten und tollen, grossen Duschen. Wenn wir noch ein paar Tage länger geblieben wären, hätte ich bestimmt den ganzen Tag am privaten Abschnitt des Hotels am Wasser verbracht und wäre abends durch Kaş gebummelt.

Der zweite Tag starteten wir mit der Autofahrt zu den Felsengräbern Myra-Demre, gefolgt von der St. Nikolaus Kirche, in welcher der Nikolaus begraben liegen soll.






Neben weiteren antiken Stätten wie Rhodiapolis und Lymra, möchte ich an dieser Stelle noch besonders Kaleköy empfehlen. Kaleköy, ist ein kleiner Ort, welcher auf den Resten der antiken Stadt Simena erbaut wurde. Nach einer wunderbaren Bootsfahrt samt Mittagessen haben wir diesen Ort samt Burg zu Fuss erkundet. Denn Kaleköy ist auch heute noch nur zu Fuss oder mit dem Boot erreichbar.

Wie ich bereits von anderen Beiträgen her weiss, interessieren sich einige von euch auch fürs Wandern. Deshalb möchte ich hier noch den Lykischen Weg erwähnen, denn viele der genannten Orte befinden sich an diesem Fernwanderweg. Die Strecke verläuft über 500 km von Fethiye nach Antalya und schlängelt sich grösstenteils entlang der Küste Lykiens. Ein wunderbarer Weg, über den ich hoffentlich auch irgendwann mal selber berichten kann!

An dieser Stelle möchte ich gerne noch Türkei Tourismus und natürlich auch Fatos, unserer lieben Reiseführerin, danken, dass ich ihr Land kennenlernen durfte. Ein grosses Danke und bis bald an die lieben Blogger Dana von Dana Magnolia, Yvonne von Every Day a Dress, Lina von http://www.sopinklicious.com/?m=1 und Sacha von Negative White.



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