Henri Cartier-Bresson: Fotografieren ist wie Bogenschießen: richtig zielen, schnell schießen, abhauen

von am Montag, 19. November 2012
Henri Cartier-Bresson war ein französischer Fotograf, Regisseur, Schauspieler, Zeichner, Maler und
Mitbegründer der Fotoagentur Magnum Photos.
Das Alltägliche, das Zufällige, Spontane und Intuitive, das ist Cartier-Bressons Welt.
Ein Ort an dem er immer wieder zurückkehrt ist Paris, seine Heimat.
Seine Künstlerporträts von etwa Pablo Picasso, Alberto Giacometti, Coco Chanel, William Faulkner,
Henri Matisse oder Igor Strawinsky sind bestechend in ihrer Komposition und Wirkung.
Fünf Jahrzehnte reiste er mit seiner Kamera, einer Leica M und einem 50mm-Normalobjektiv,
um den Globus. Mit seinen Reportagen bewies er ein unglaublich gutes Gespür für
das zeitgenössische Geschehen. Er war zur Stelle bei Mahatma Ghandis Beerdigung, dem chinesischen
Bürgerkrieg oder dem Beginn des Mauerbaus in Berlin.

SPAIN. 1933. Madrid. 

l. FRANCE. 1923. Paris. Place de l'Europe. Gare Saint Lazare. , r. SPAIN. 1933. Barcelona. Barrio Chino. 

SPAIN. 1933. Valencia. 

FRANCE. 1951. Alpes- Maritimes. Vence. French painter Henri MATISSE at his home, villa "Le Reve".

ROMANIA. 1975. In a train. 

GREECE. 1961. Cyclades. Island of Siphnos. 

l. FRANCE. 1964. Coco Chanel. , r. FRANCE. 1954. Rue Mouffetard. 

SPAIN. 1933. Andalucia. Seville. 

SPAIN. 1933. Valencia Province. Alicante. 






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1 Kommentar:

  1. Das Zitat mit dem Bogenschießen kannte ich nicht. Sehr zu empfehlen von Cartier-Bresson ist der Essayband „Auf der Suche nach dem rechten Augenblick. Aufsätze zur Photographie und Erinnerungen an Freunde.“ Nur noch antiquarisch erhältlich.

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